Um einen vorhanden DFS Namespace eins zu eins in einen neuen Forest zu übernehmen folgende Schritte ausführen:
1) Export Namespace aus der Quelle
“dfsutil /root:\\domain.com\rootname /export:c:\temp\exportedroot.txt /verbose”
Das .TXT File sieht wie folgt aus
<Root Name=”\\domain\Public” State=”1? Timeout=”300? Attributes=”64? >
<Target Server=”SERVERROOT1? Folder=”Public” State=”2? />
<Target Server=”SERVERROOT2? Folder=”Public” State=”2? />
<Link Name=”Accounting” State=”1? Timeout=”1800? >
<Target Server=”fs1? Folder=”accounting” State=”2? />
<Target Server=”fs2? Folder=”accounting” State=”2? />
</Link>
<Link Name=”utilities” State=”1? Timeout=”1800? >
<Target Server=”fs1? Folder=”utilities” State=”2? />
</Link>
<Link Name=”documentation” State=”1? Timeout=”1800? >
<Target Server=”fs2? Folder=”documentation” State=”2? />
</Link>
</Root>
2) .TXT für das Ziel anpassen und mit einem anderen Namen speichern.
<Root Name=”\\domainNEU\Public” State=”1? Timeout=”300? Attributes=”64? >
3) im Ziel DFS Namespace erstellen
Ist das Ziel noch nicht vorhanden erscheint eine Fehlermeldung bei dem Versuch die alte Konfiguration zu importieren:
System error 1168 has occurred.
Element not found.
4) .TXT importieren
Achtung! Der Import Vorgang überschreibt die Konfiguration im Ziel!
dfsutil /root:\\domainNEU.com\rootname /import: rootmodified.txt /set /verbose
Wenn alles geklappt hat erscheint eine Übersicht mit dem Ergebnis.
Zu beachten:
In der Coexistenz Phase zwischen zwei Forests in der DFS-Namespace Verwaltung den Ordnerziel Pfad mit FQDN angeben. Anderster wird nur der Netbios Name genutzt – dann klappt der Zugriff nicht korrekt.
Im Detail auch nachzulesen unter https://blogs.technet.microsoft.com/askds/2008/01/15/migrating-your-dfs-namespaces-in-three-sorta-easy-steps/